Los Angeles wir kommen. Durch die Wüste, über den Wald, an die Küste.

Unser letzter Abschnitt in den USA, bevor es weiter ging nach Mittelamerika und bevor die Vorzüge eines Mietwages aufgegeben und das tatsächliche Rucksackreisen begann, führte uns, mit zwei Zwischenstopps, von Las Vegas nach Los Angeles.

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Death Valley National Park (vom 21. bis 24. Oktober 2016)

Von der Wüstenstadt in die Wüste. Natürlich darf bei diesem USA-Roadtrip das berühmt berüchtigte Death-Valley nicht fehlen. Als Ausgangspunkt haben wir uns dafür das 1500 Seelen Örtchen Beatty (noch in Nevada) ausgesucht. Da die Strecke von Las Vegas dorthin ausnahmsweise mal nicht einen ganzen Tag in Anspruch genommen hat, waren wir recht früh am Motel. Für den Besuch des Nationalparks, an diesem ersten Tag, war es dennoch zu spät, aber in direkter Nachbarschaft zu Beatty liegt die Ghost-Town Rhyolite. Den Rest des Nachmittages und des frühen Abends haben wir für unseren Blog sowie für das Sortieren von Bildern genutzt.

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Richtiges Wüstenfeeling haben wir in Death Valley nicht erlebt. Lag wohl an der Jahreszeit und am bedeckten Himmel, dass die Temperatur nirgends (auch nicht an den sonst so heißen Bereichen) 30° C überschritt. Glücklicherweise. So war es einfacher und angenehmer diese Naturspektakel zu besichtigen. Höhepunkt war die Aussicht vom Dante´s View (ca. 1.670m über  Meeresspiegel) auf  das Badwater Basin (ca. 85m unter Meeresspiegel) sowie die Begehung dieses Salzsees im Anschluss.

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Weitere interessante Punkte im Death Valley Nationalpark waren die sagenannte Artist´s Palette, der Devils Golf Course sowie die Mesquite Sand Dunes.

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Ein weiters Highlight für uns war endlich einen Coyote fotografiert bekommen zu haben. Wir hatten ja bereits Coyoten gesehen, doch war es uns bis dato nicht geglückt die schönen Tiere richtig aufs Bild zu bekommen.

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Sequoia National Park (vom 24. bis 26. Oktober 2016)

Der Unterschied könnte nicht größer sein. Doch liegen nur wenige hundert Kilometer dazwischen. Im Gegensatz zum Death Valley wachsen im Sequoia Natinal Park einige Pflanzen und Bäume. Und was für welche. Sequoias sind besondere Mammutbäume, welche in einer Höhe von ca. 4.000 m und einem entsprechenden Klima besonders gut gedeihen. Der bekannteste dieser Riesenbäume ist der General Sherman. Er gilt als der massivste Baum der Welt. Nicht der höchste und auch nicht der dickste. Aber der mit dem meisten Volumen und dem meisten Holz.

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Um den Sequoia und Kings-Canyon Nationalpark zu besuchen sind wir in Visalia, einer Kleinstadt in Californien untergekommen. Die AirBnb Gastgeber hatten 5 sehr gut erzogene Haustiere (2 Hunde, 2 Katzen und 1 Leguan). Eine Katze, Cindy, ist uns dabei besonders ans Herz gewachsen.

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Los Angeles (vom 26. bis 29. Oktober 2016)

Endpunkt unseres USA Roadtrip war Los Angeles. Vor unserer Weiterreise nach Mexico blieben uns noch 2 ganze Tage in der Stadt der Engel. Leider etwas zu wenig. Zwar hat die Stadt nicht unbedingt den interessantesten Stadtkern, ist extrem weitläufig und ausgedehnt, doch haben uns einzelne, leider nur kurz besuchte Stadtteile sehr gut gefallen. Zum Beispiel Santa Monica oder Venice Beach.

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Wie sollte es auch anders sein. Sind halt Strandorte. Vor allem Venice Beach mit dessen hippen Bewohnern und Besuchern hat es uns angetan, so dass wir gerne ein paar Tage länger geblieben wären.

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Für die Zeit in LA hatten wir zwei Unterkünfte. Die beiden ersten Nächte haben wir in einem AirBnb in East-Hollywood verbracht, wo wir einen sehr netten und sympatischen Gastgeber und eine nette deutsche „Mitbewohnerin“ hatten.

Natürlich haben wir den Hollywood Boulevard mit dem Walk of Fame, den Theatern und den ganzen Freaky People besucht. Spontan haben wir uns zu so einer „Hier wohnt der und der Star“ Fahrt überreden lassen. Die Wohnhäuser irgendwelcher Stars hinter einer Wand oder Hecke zu beobachten war nicht so interessant, dafür aber die Spazierfahrt durch die Hollywood Hills und durch Beverly Hills. Richtig glamourös ist unserer Meinung nach weder der Hollywood Boulevard noch teilweise die Wohngegenden der Stars.

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Am letzen Tag vor der Abreise konnten wir noch für wenige Stunden das Getty-Center besuchen, welches von Richard Meier entworfen ist.

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Die Walt Disney Concert Hall von Frank Gehry in der Downtown LA konnten wir ebenfalls von Außen betrachten und besichtigen.

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Nach etwas mehr als 4 Wochen geht unser Abenteur „Western USA“ zu Ende und ein neuer Abschnitt beginnt. Auf eine Zusammenfassung/einem Resumee über die Zeit in den USA (mit Hawaii und New York) könnt ihr euch freuen. Wir hoffen es wird in kürze folgen (entsprechend wie wir mit der Bearbeitung hinterherkommen).

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One Comment

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