Las Vegas. Oder wo es kein Tag und keine Nacht gibt!

Las Vegas. Die Sündenstadt in der Wüste. Paradies für Spieler und Showliebhaber. Da muss man hin Natürlich, wie es sich gehört, in einem der zahlreichen Casinohotels. Genauer im Stratosphere welches am Anfang vom Strip oder am Ende von Downtown liegt.

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Am ersten Abend haben wir im Grunde lediglich das Casino erkundet. Was nicht wenig ist. Neben den riesigen Spielflächen, die niemals Tageslicht abbekommen, mit den hunderten von Slotmachines, Ruolette-, Blackjack- und Pokertischen, gibt es  auch Einkaufsmöglichkeiten, verschiedene Restaurants, mögliche Shows sowie den Turm an sich. Nach dem Abendessen im Buffet-Restaurant sind wir auf den Turm. Außer einer tollen Aussicht bietet dieser für Adrenalin-Junkies mehrere Fahrgeschäfte auf schwindeleregender Höhe, einen Freifall bis ins 6 Stockwerk sowie eine Bar, an der wir uns ein Bier gegönnt haben.

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Am zweiten Tag sind wir Vormittags für ein Stündchen zum Hotelpool. Danach haben wir zu Mittag gegessen und sind anschließend zu einem Outlet-Store gelaufen. Den Strip haben wir uns für den späten Nachmittag/frühen Abend aufgespart, so dass man die ganzen Lichter und Farben intensiver erleben kann.

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Wir mußten Feststellen, dass unser Casinohotel im Gegensatz zu anderen bekannten Hotels, eher klein war. Zum Beispiel das Venetian oder das Ceasars Palace, welche wir auch innen besichtigt haben. Im Venetian z.B. wurde ein künstlicher Canale  Grande mitten durch dessen Einkaufspassage erbaut, welcher von außen nach innen führt. Condoliere´s fahren Zahlungskräftige Touristen von einem Ende zum anderen. Das Casinogeschoss liegt darunter. Es herrscht immer die Blaue Stunde unter dem künstlich geschaffenen Himmel. Ähnlich spektakulär, protzig und künstlich war es im Ceasars. Andere der namhaften Casinos werden wohl ähnlich ausgestattet sein.

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Natürlich darf bei einem Las Vegas Besuch die bekannte Bellagio Wassershow nicht verpasst werden. Punkt 19.30 Uhr, auf die Titelmusik von Titanic, wurden die Wasserhähne aufgedreht um die Zuschauermasse, welche um den künstlichen Lago Maggiore versammelt war, zu begeistern.

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Zum Abendessen gabs Pasta in Venedig. Natürlich mit Las Vegas Zuschlag.

Bevor es am nächsten Tag weiter Richtung Death Valley ging, sind wir den Strip einmal komplett mit dem Auto abgefahren. So haben wir auch die Resorts gesehen, die von uns aus nach dem Bellagio kamen. Highlight, und nicht zu verpassen, war das jedem vertraute Las Vegas Schild am Ende und/oder Anfang des Strips.

Wir haben tatsächlich keinen Cent fürs spielen ausgegeben. Irgendwie sind wir dafür nicht in Stimmung gekommen. Es hat auch nichts romanitsches oder exklusives (wie z.B. in Baden Baden oder in anderen klassischen Casinos in Europa) an einem Computerautomat zu sitzen oder an einem Hebel zu ziehen. Allgemein, wie wir finden, gibt es nichts romantisches in und an Las Vegas. Wir können nicht verstehen wie so viele Paare sich hier trauen lassen. Trotzdem möchten wir diese Erfahrung nicht missen. Ob dies öfter oder für längere Zeit notwendig ist, sei mal dahin gestellt und ist sicher Geschmackssache. Unsere ist es nicht (wie zum Ballermann – muss man mal gesehen haben – aber nicht zu lange und schon gar nicht jedes Jahr)!

Unser Aufenthalt in Las Vegas: Ankunft 19. Oktober 2016 – Abreise 21. Oktober 2016

P.S. Von der letzten TV Schlacht zwischen Trump und Clinton am 19.10. in Las Vegas haben wir leider oder glücklicherweise ??? nichts mitbekommen.

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NOVATEK CAMERA

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