Matanzas – Cuba 2011

25.Tag – 28. März 11, Montag

Nach einer Straßennamen und -nummern Odysse haben wir letztlich unsere Casa in Matanzas gefunden. Schöne Villa, Bauhausstil!, direkt an der Bucht von Matanzans. Wir hatten die Wahl uns für das Zimmer mit Meeresblick zu entscheiden. Kostete zwar 5 CUC mehr – hat sich aber richtig gelohnt. Vom Zimmer aus ging es über die großzügigen Verglasungselemente auf die Terrasse, die über eine weitere Terrasse und ein paar Stufen direkt ins Wasser, in die Bucht von Matanzas führte. Haben auch gleich ein Bad genommen bevor wir zum altbewährten Stadtspaziergang los sind.

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Hier in Matanzas haben wir, seit wir in Kuba sind, zum ersten mal ein wirklich öffentliches Verkehrsmittel benutzt. Ist auch für Touristen leider nicht so gewöhnlich mit dem ÖPNV von A nach B zu kommen. Es war auch sehr abenteuerlich. Erstens musste ich bzw. mein Rucksack bis zur nächsten/ersten Haltestelle draußen mitfahren, weil der Bus so voll war und die Tür direkt an meinem Rücken zu ging. Und danach hätte es fast noch ein Unfall mit einem PKW gegeben. Glücklicherweise sind wir heile angekommen.

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Matanzas ist dieeeee Rumba-Stadt. Kubanische Rumba versteht sich – Sklanengesänge und -tanz mit afrikanischem Ursprung. Das Zentrum der  Innenstadt hat uns nicht wirklich zugesagt. Dafür aber der Stadtteil Playa. Nach ein paar Fotos und Eindrücke von der Stadt, nach Erwerb von ein paar CD´s (mit Hilfe eines netten Einheimischen) gings wieder zurück zur Casa, wo es auch bald Abendessen gab, welches wir auf unseren tollen Terrasse an der Bucht zu uns genommen haben. Nach Sonnenuntergang und zwei Bier sind wir ins Bett.

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26.Tag – 29. März 11, Dienstag

Sind früh morgens, vor dem Frühstück, noch für ca. 90 Minuten an den schönen kleinen Stadtstrand, den wir am Tag zuvor auf dem Heimweg gesehen haben. Außer 2 Krebstaucher waren wir die einzigen am Strand zu dieser Uhrzeit.

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Zurück in der Casa gabs ein lecker Frühstück, noch ne Dusche und ab gings per Taxi zum Bahnhof der sogenannten Hersey-Bahn. Geplant war mit diesem, in Cuba einzigartigem Elektrozug aus den 30er Jahren, nach Guanabo, einer Kleinstadt an der Küste etwas östlich von Havanna, zu fahren. Leider funktioniert in Kuba nicht alles so wie es wohl in Deutschland wäre. Laut LonelyPlanet sowie laut den Einheimischen die wir gefragt haben, sollte der Zug täglich um 12.30 Uhr fahren. Um 11.40 Uhr waren am Bahnhof. Der Zug war aber schon weg. Warum? Weil vor ein paar Tagen die Uhr umgestellt wurde, fuhr der Zug halt jetzt schon um 11.30 Uhr. Also mussten wir schnell reagieren und umplanen. Glücklicherweise war unser Taxifahrer noch da. Der hat uns dann zum Busbahnhof gebracht wo ebenfalls glücklicherweise um 12.30 Uhr der Viazul Bus von Varadero nach Havanna hielt. Auch ein Glücksfall war, dass genau 2 Plätze frei waren. Nach einem kurzen Telefonat mit Carlos, der uns eine Nacht früher beherben mußte und der Unterkunft in Guanabo absagen sollte, ging die Fahrt los zu unserer letzten Station. Havanna. Die Stadt, die uns so langsam, zumindest in einigen Bereichen und Stadtteilen, sehr vertraut ist/war.

Hier geht´s zur Abschiedsstation – Havanna

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Hier geht´s zur Abschiedsstation – Havanna

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