Yosemite National Park. Oder wie man mit dem Strom mitfließt!

Als Ausgangspunkt für die Erkundung und den Besuch des Yosemite, haben wir in North Fork, nahe Oakhurst, ca. 30 Meilen vom Südeingang des Parks entfernt, eine einigermaßen günstige Unterkunft für drei Übernachtungen gefunden. Der Yosemite ist sehr beliebt. Bei Touristen sowie vor allem bei US-Amerikanern. Übernachten im Park ist daher nicht bezahlbar. Alternative wäre Campen gewesen. Dafür waren und sind wir nicht ausgerüstet.

Es blieb auch nicht bei der Fahrt zum Park – sondern im Park mussten ebenfalls etliche Meilen zurückgelegt werden. Am ersten Tag sind wir zuerst einmal zum Glacier Point gefahren. Nach Parkeingang war dieser noch ca. 45 Minuten entfernt. Früh morgens war es noch frisch – später hat die Sonne ich bestes gegeben.

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Am Glacier Point hat man eine Übersicht über den bekannte Yosemite Valley und die umgebenden Gebirge und Erhöhungen. Allem Voran der bekannte Half-Dome. Nach einem kleinem Spaziergang ging wieder per Automobil einige Meilen hinunter ins Valley, wo wir zu Mittag gegessen haben um anschließend einen weiteren Spaziergang zu dem Yosemite Fall zu unternehmen, welcher allerdings aktuell leider kein Wasser führt (angeblich liegt dies an der Jahreszeit – vielleicht aber auch an der akuten Dürre in Kalifornien). Gegen 16.00 Uhr sind wir die 60 Meilen wieder zurück nach North Fork gefahren, haben dort etwas eingekauft um lecker zu Abend zu essen.

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Am Zweiten Tag sind wir wieder 60 Meilen direkt zum Valley gefahren, von wo aus wir eine Tageswanderung zum Mirror-Lake, zum Vernan-Fall und zu dem Nevada-Fall gestartet haben.

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Den Mirror-Lake gibt es aktuell nicht. Kein Wasser vorhanden. Anscheinend macht sich die Dürre tatsächlich auch im Nationalpark bemerkbar. Die beiden Wasserfälle führten aber Wasser. Insgesamt sind wir 9 bis 10 Meilen gelaufen. Bis zum Vernan-Fall (3 Meilen) war es eine kleinen Massenwanderung.

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Erst danach war man etwas unter sich, konnte vereinzelt Tiere beobachten (leider keine Pumas oder Bären   ;-). Sogar einen Coyote haben wir gesehen aber leider nicht geschafft zu fotografieren. Die Aussichten waren atemberaubend. Und nach den ganzen Städten war es sehr erholsam in einer so schönen Natur zu wandern.

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Der Yosemite bietet viele Möglichkeiten. Wandern, Radfahren, Klettern. Im Winter Skifahren etc.. Man könnte auch mehr Zeit im Park und in der Umgebung verbringen.

Unser Aufenthalt im bzw. Nahe des Yosemite: Ankunft in North Fork am 03. Oktober 2016 – Abreise aus North Fork am 06. Oktober 2016

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