Cusco (Teil 2). Oder auch entspannen nach den Strapazen!

Wieder zurück in Cusco haben wir den Sonntag genutzt, um uns etwas von den Strapazen der letzten Tage zu erholen und nochmal etwas in der Stadt herumzuspazieren. Zufälligerweise war auf der Plaza de las Armas etwas besonderes geboten.

Militärs, Schulen, Vereine, ethnische Tanzgruppen und Berufsgruppen waren auf dem Platz versammelt um zu marschieren oder zu tanzen. Männer, Frauen und Kinder. Warum wissen wir auch nicht genau. Anscheinend ist es im Juni üblich an jedem Sonntag solche Paraden zu veranstalten. Glück für uns dabei gewesen zu sein.

Nach einer Weile sind wir zum Brunchen in ein Cafe an der Plaza wo wir mit Cassandra aus Neuseeland eine nette Bekanntschaft gemacht haben und das Treiben vom Balkon aus weiter verfolgen konnten.

Am Nachmittag besuchten wir den San Pedro Markt, dem größten in der Altstadt. Am Abend sind wir in San Blas zum Pizza essen eingekehrt.

Am letzten Tag in Cusco stand erneut eine Tour auf unserem Plan. Moray Maras. Ausnahmsweise Mal keine komplette Tagestour. Alles etwas entspannter. Dafür aber auch eher eine Kaffeefahrt. Unser  erster Halt war in Chinchero bei einer Stoff- und Bekleidungsmanufaktur von Frauen aus eben genannter Kleinstadt. Wir haben sogar was gekauft. Hoodies von erwachsenen Alpaka´s. Babyalpaka war selbst hier zu teuer.

Nächster Stopp war dann Moray in der Nähe der Stadt Maras. Zu Inkazeiten war dies ein Versuchsfeld oder Wintergarten für Gemüse, Kartoffeln etc.. Die Lage, die runde Anordnung und der dort herrschende ständige Wind waren ideal um bestimmte Arten zu züchten und das ganze Inkareich mit den entsprechenden Samen zu versorgen.

Bevor wir zu den Salinas de Maras konnten, mussten wir in der gleichnamigen Kleinstadt einen weiteren Verkaufsstopp hinnehmen. Hier wurde versucht alles mögliche aus Salz an die Tourteilnehmer zu verkaufen. Diesmal ohne uns. Und ich hab vergessen zu erwähnen dass bereits im Bus eine junge Dame den in der Region üblichen Anis-Likör (der übrigens sehr lecker war) an den Mann zu bringen.

Naja nach einer halben Stunde oder etwas mehr haben wir dann die Salinas erreicht. Sie sind auch noch vollständig in Benutzung. Jeder Abschnitt oder Becken gehört einer Familie, welche gemeinsam in einer Kooperative organisiert sind und so die  Produkte verkaufen.

Um drei Uhr waren wir wieder in Cusco und mussten erstmal unser Mittagessen nachholen. Die Zeit bis zur Nachtfahrt haben wir mit Cafe, Mate und etwas Blog-Arbeit verbracht.

 

Unser zweiter Aufenthalt in Cusco war vom 03. Juni bis 05. Juni 2017  (Tag #264 bis #266)

(Hier gehts zur Übersicht der Route)

 

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