San Blas Islands | Kuna Yala (Teil 3). Oder auch Party bei den Kuna´s!

Durch mal wieder hervorragendem Frühstück gestärkt, ganz viel Obst mit Zerealien und Peanutbutter, ging es dann pünktlich um 8:30 weiter in Richtung einer neuen Insel.

Mit einem Zwischenstopp zum Tanken und um den Rumvorrat aufzufüllen war diese Fahrt bis dato die längste.

Doch dann kamen wir auch auf Pino an, der nun fünften Insel. Zwar nicht ganz so einsam und paradiesisch wie die Erste, aber auch diese hatte ihre Bilderbuch Seiten. Pino ist die größte Insel des Archipels und beherbergt die gleichnamige Siedlung. Im Gegensatz zu Tupile nimmt die Siedlung aber nur einen Bruchteil der Insel ein. Für den Rest des Vormittages und den Großteil des Nachmittages wurden wir an einem sehr schönen Strandabschnitt abseits des Dorfes abgesetzt. Dort gab es zwei Hütten, ein Volleyballfeld, richtige Toiletten und sogar, was für ein Luxus, vier Freiluft Duschen.


Da eine von den Amerikanerinnen Geburtstag hatte ging es hier auch gleich mit viel Rum und Bier vor dem Mittagessen los. Zudem hatten die Amerikaneinnen eine Bierbong in Form eines Flamingo mit im Gepäck; dass hier dann doch einige Abstürze vorprogrammiert waren, ist ja klar….

Mittagessen, eine Runde Beachvolleyball, kleiner Spaziergang entlang des weißen Sandstrands, einem Limbo Contest und natürlich Sonne und Meer. Später, ging es dann, wer in der Lage war, zu Fuß über die Insel zu unserem Schlafplatz auf der selben Insel.

Der kleine Spaziergang hatte unter anderem den Hintergrund, dass wir auf dem Weg in Richtung Dorf Müll einsammelten. Dies war auch, mussten wir alle feststellen, bitter nötig.
Plastiktreibgut, aber auch durch die Unwissenheit und Unachtsamkeit der Kunas war an manchen Stellen fast eine Müllhalde zu finden. Ein doch sehr trauriger Anblick. Laut der Volontärin hatte sich die Lage seit ihrem ersten Trip dennoch sehr verbessert, sodass man das Gefühl hatte nicht nur gegen Windmühlen an zu kämpfen.

Nach zwei großen Müllsäcken voll Müll, weiteren unzähligen Fotos und einem traumhaften Sonnenuntergang, war es dann zum dritten und letztem Mal Zeit zum Abendessen. Diesmal zubereitet von unseren Gastgebern. Mit Hot Sauce die bei keiner Mahlzeit fehlen darf.

Später gab es dann noch ein kleines Überraschungsfeuerwerk und eine Disco. Naja vielmehr haben die Kunas die Technik zur Verfügung gestellt und dj q (Quirine aus Holland, die auch schon mit uns im Bus nach Panama gereist ist) die Musik gespielt..

Dann wurde unter anderem David, der Assistent von Pedro, nun als richtiger Guide iniziert. Dazu musste er allerdings noch drei Prüfungen absolvieren, die wir uns ausdenken durften, um tatsächlich als Guide akzeptiert zu werden. Ihr könnt euch vorstellen, was dabei herausgekommen ist.

Wer später die Idee hatte „Reise nach Jerusalem“ zu spielen ist nicht mehr auszumachen allerdings konnten wir jeweils einen Sieg verbuchen und bei der entscheidenden Runde Nummer drei waren wir beide als letzte übrig. Kein schlechter Schnitt 😉.

Der Abend ging dann doch etwas länger als gedacht. Wir haben dann so gegen halb 3 uns in die Hängematten geschlichen und dann auch nur drei Stunden oder etwas mehr geschlafen, denn um 6 Uhr 30 wurden wir dann von den Kunas mit Topfschlagen sehr liebevoll geweckt…

Dritter Tag der Überfahrt von Panama nach Kolumbien, 20. Februar 2017    (Tag #162)

Wenn Ihr den 2. Teil, oder sogar den 1. Teil noch nicht gesehen habt, drückt doch grad auf die entsprechenden Links!!

 

 

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